Dienstag, 29. Januar 2008

"Wissen to go": Davos

Wer alles in Davos dabei ist und was das Ganze soll, ist hier zusammengefasst.
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Sag mal von wo kommt ihr denn her?


Hier ein Quiz zu "50 Jahre Schlümpfe". Dazu dudelte im Kopfhörer der gnadenlose Vader Abraham: Auf Deutsch, in English & *natuurlijk* op Nederlands. Frühkindliche Prägung macht einem manchmal schon sehr zu schaffen (siehe auch unter "Wauzis").
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Was liest denn...Zoe Jenny?

Die Schweizer Schriftstellerin Zoe Jenny ist ein großer Fan von Ian McEwan - ich traf sie vor einem Monat auf der Frankfurter Buchmesse, wo sie mir von der ersten Nacht zweier schrecklich verklemmter Brautleute in McEwans "Am Strand" vorschwärmte: "Das ist wirklich großartig von McEwan getroffen: unfassbar genau, unglaublich präzise, sehr schmerzhaft, sehr glaubwürdig."
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Freitag, 18. Januar 2008

Das war 2007

12 Monate, 365 Schichten, 2.000 Webseiten, 600 Fotogalerien, 9 Groß-Events, 4 Reporterblogs, 3 wüste Redaktionspartys, 2 Neuzugänge, keine Hochzeit, kein Todesfall - dafür ein Baby. Das war 2007 bei 1LIVE.de - und jetzt verabschiedet sich Frau Reinhardt in den Ski-Urlaub, hierhin.
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Donnerstag, 6. Dezember 2007

1LIVE Krone-Blogger 2007

Blogge dieser Tage von früh bis ganz spät hier, deshalb hier nur ein Verweis. Grad traf ich Bruce Darnell (ultradünn und sehr nice-to-meet-you), gestern waren schon die Hosen da (angenervt) und die Sporties auch (bayrisch-gemütlich wie immer). Nachher dackel ich zu den Helden, deren Unplugged-Version von "Kaputt" schon zum Newsroom raufschallt. Uff, ja, kaputt. Vielleicht geh ich erstmal zum Catering, frühstücken.
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Mittwoch, 28. November 2007

Suburbia

suburbiaEher Radio in den letzten zwei Wochen, hierzu und hierzu - daher kaum Links. Aber ein paar Sachen für das neue 1LIVE-Format REAKTOR, das sich im November mit dem Thema "Vorstadt" beschäftigt (was hab ich nur an dem saublöden Pet-Shop-Boys-Song gut gefunden!?). Neben einer kleinen O-Ton-Collage aus dem famosen Metternich-Weilerswist gab's online dazu zwei Minitauren aus Düsseldorf-Kaiserswerth und Wuppertal-Katernberg. Diese Auswahl erscheint natürlich nur Außenstehenden willkürlich...
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"Teach First Deutschland" - Interview mit Prof. Klaus Hurrelmann

Habe für 1LIVE einen Radiobeitrag zum Start der Initiative "Teach First Deutschland" gemacht und dazu u.a. auch mit dem Bildungsforscher und Leiter der Shell-Jugendstudie 2006 Prof. Klaus Hurrelmann gesprochen.

Eine kurze Interview-Skizze dazu hier...

Was halten Sie von der Idee, Elitestudenten an Problemschulen zu schicken?

Hurrelmann: Ich finde die Idee grundsätzlich ganz fantastisch – fragt sich nur, ob sie in dieser Form umsetzbar ist.

Wo sehen Sie die Schwachpunkte?

Hurrelmann: Zum Beispiel bei der Suche nach geeigneten Kandidaten. Wir wissen aus der letzten Shell-Jugendstudie etwas über die Mentalität dieser Elitestudenten. Es gibt zwei Gruppen: Die erste Gruppe, das sind die Karrieristen. Die sind leistungsstark, aber kaum sozial engagiert und deshalb kaum für "Teach First Deutschland" zu gewinnen. Dabei würde gerade denen ein wenig Engagement für andere gut tun. Bei der zweiten Gruppe, dort sind übrigens die Frauen in der Überzahl, haben wir dann aber genau diese wunderbare Mischung: Fleiß, Ehrgeiz, Selbstdisziplin, gepaart mit der Bereitschaft, sich zu engagieren – das könnte also klappen. Natürlich müsste man auch dieser Gruppe entsprechende Karrierechancen bieten.

Die Idee zu „Teach First“ wurde an amerikanischen Elite-Unis wie Harvard entwickelt und ist in den USA sehr erfolgreich. Sind amerikanische Top-Studenten sozialer?

Hurrelmann: Die Amerikaner haben sich schon immer zu ihren Eliten bekannt – und ihnen gleichzeitig soziale Verantwortung eingeimpft. Diese Tradition haben wir in Deutschland leider nicht. Hier wird man in seiner Ausbildung vom Staat weitgehend unterstützt und geht danach möglichst direkt in einen Beruf. Ohne nach links oder rechts zu schauen – denn auch für den Rest der Gesellschaft ist er Staat zuständig.

Kritiker befürchten, dass von "Teach First" vor allem die Top-Absolventen profitieren, denen der Schul-Einsatz als "boot camp" in Sachen Führungsstärke dient. Werden Problemschüler jetzt zu Versuchskaninchen des Management-Nachwuchses?

Hurrelmann: Das Modell funktioniert nur, wenn beide Parteien etwas davon haben. Der Elitestudent muss das Gefühl haben "Hey, ich kann den Schülern etwas beibringen - die kommen durch mich besser klar!" Und die Schüler wiederum sehen im Idealfall ein soziales Vorbild - einen "der's geschafft" hat. Um das zu vermitteln, braucht man exzellente Vorbereitung und Fingerspitzengefühl.

"Teach First Deutschland" setzt für seine Lehrer in spe ein achtwöchiges "Intensivtraining" an – reicht das?

Hurrelmann: Oh ja! Keine Sorge, das sind ja trotzdem alles Spitzenleute. Ich bin sicher, diese Studenten legen auch in acht Wochen eine sehr gute Ausbildung hin.
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Freitag, 23. November 2007

Juniorchefinnen

Friederike und Simone Strate, DetmoldHier aus Zeitnot nur ein kurzer Hinweis: Heute läuft in 1LIVE ein Stück von mir zum Thema "Weibliche Unternehmensnachfolge". Dafür habe ich u.a. mit Sophia von Rundstedt und den Strate-Schwestern gesprochen - sehr interessant!
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Montag, 12. November 2007

Fische im Stau?

Gibt's nicht. Das und mehr bei Reinhardts kleinem Stau-Quiz. (Freitag unter erschwerten Bedingungen fabriziert - gleich nach einem reinen Radiostück zur wirklich ganz großartigen "Material Connexion").

Dienstag, 6. November 2007

"Hyperventilierend hinter der Schreibmaschine"

Nee hoor, da werden sich Hollands Blogger aber freuen! Die 29-jährige Juristin Wanda Perez hat mit ihrem Essay "Een blog voor je kop" den Martin-van-Amerongen-Preis gewonnen (ausgelobt vom traditionsreichen Kulturmagazin "De Groene Amsterdammer"). Darin lässt sie kein gutes Haar an publizistischen Laien wie Bürgerjournalisten und Hobby-Bloggern:

"Der durchschnittliche Blogger sieht seine Berufung im Ausstoß eines permanenten Stroms an Beleidigungen und Verwünschungen. Er lebt durch den Ausdruck seines niveaulosen Hasses, den er dank der sich im Netz bietenden Anonymität ungehindert in die Welt speien kann. Der Blogger ist die rächende Hand des unzufriedenen Bürgers, verstrickt in einen digitalen Guerillakrieg gegen alles, was nach Autorität riecht. Er ist damit das typische Post-Pim-Phänomen."

Wie sollten Zeitungsmacher also darauf reagieren? Perez zitiert Martin van Amerongen selbst, den EX-Chefredakteur des Magazins: "Geht als Redakteure von Tages- und Wochenzeitungen den Lesern unbedingt aus dem Weg - sonst sitzt ihr danach zwei volle Wochen hyperventilierend hinter der Schreibmaschine."
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Auto-Erotik

...vom Feinsten liefert uns hier meine liebe 1LIVE-Kollegin Steffi Lachnit (aka "das Landkind"). Selten wurde die Liebe zur Karre so poetisch zu Papier gebracht. Steffi tourte damit samt Bruder und Freundin Tine durch Frankreich, Spanien und Portugal - fünf Wochen lang. Mein Lieblingsmotiv der Bildergalerie ist übrigens der Blick in den Bord-Kühlschrank. Hmmm, lecker!

Aber eins ist mal glasklar: Das ist nix für mich. Fünf Wochen Campingurlaub? Da kann ich ja gleich durch Indien trampen. *insider* :-)

Samstag, 27. Oktober 2007

Interview mit Julia Franck

Da gerade unterwegs in Wien ("Sperl", "Hawelka", Leopold Museum - großartig!) hier nur eine kurze Notiz: Dieses Wochenende in der Printausgabe der NRZ (und hier) der erste Teil des Interviews mit Buchpreis-Gewinnerin Julia Franck (btw: sehr schöne Stimme), die ich am 13. Oktober in Frankfurt auf der Buchmesse traf.
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Zuletzt aktualisiert: 16. Aug, 11:15

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Verantwortlich im Sinne von § 10 MDStV:
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A. Breitkopf
Kulturjournalistin
Print | Online | Hörfunk
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Kontakt:
angelabreitkopf (at) gmx (dot) de

Ansonsten gibt es auf Spreeblick eine wunderbare Zusammenfassung zum Thema Urheberrecht, Zitate, Disclaimer & Co. Genauso halte ich es auch.

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